ZAK unterstützt Bildhauersymposium

Kaiserslautern, 30.07.2020

Lange Zeit stand das vom Verein „Skulturen Rheinland-Pfalz“ organisierte 12. Bildhauersymposium auf der Kippe, mittlerweile werden die Arbeiten aber doch gefertigt und bei einer Finissage am 23. August der Öffentlichkeit präsentiert. Zwei der sechs Skulpturen wurden von der ZAK – Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern tatkräftig unterstützt.

Im Natursteinwerk Picard (Krickenbach) sind die Künstlerinnen und Künstler, die von einer Fachjury aus mehr als 100 Bewerbungen ausgewählt wurden, bereits fleißig beim Arbeiten und Gestalten ihrer Werke. Zur Halbzeit, so Jürgen Picard, werden bei einer Werkschau am 9. August im Steinbruch die Fortschritte präsentiert.

Zwei von der ZAK unterstützte Werke werden nach Fertigstellung den „Skulpturenweg Eselsbachtal“ zieren: Die Stahlskulptur „Freigelassenes Tier“ von Thomas Gerhards (Münster) sowie das bespielbare Werk „Antrum“ (lateinisch für Höhle oder Grotte) des 30-jährigen Italieners Florian Andrea Müller (unser Foto), das im Hagelgrund aufgestellt werden soll. „Eine Skulptur im Landkreis, eine auf städtischem Gebiet“, freut sich ZAK-Vorstand Jan Deubig.
 

Erst vor einem Jahr hat die ZAK tatkräftig mitgeholfen, im Schallbrunnertal eine Furt aus Natursteinen zu realisieren, um so dem geplanten Skulpturenweg ein freundlicheres Ambiente zu geben. „Gerade in den letzten Monaten ist uns allen bewusst geworden, wie zerbrechlich die Kunst- und Kulturszene sein kann und wir alle mithelfen müssen, diesen wertvollen Schatz zu erhalten“, begründet Jan Deubig das außergewöhnliche Engagement der ZAK.