
Das „Haus Aspenkopf“, das in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden Verwaltung errichtet wurde und über zusätzliche Büroräume für zehn Mitarbeiter verfügt, zeichnet sich durch eine ganzheitliche Bauweise aus. Zusätzlich wird den Mitarbeitenden ein medizinisches Fitnesstraining angeboten. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 1,4 Millionen Euro.
Das „Haus Aspenkopf“ wurde in Systembauweise mit vorgefertigten Massivholzplatten errichtet. Diese Bauweise hat es erlaubt, eine kurze Bauzeit mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu verbinden. So entstand ein Gebäude mit rund 310 Quadratmetern Büro- und Nutzfläche. Eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung und wandhängende Lüftungsgeräte sorgen in Verbindung mit den großzügig bemessenen Fenstern und den natürlichen Baustoffen für ein angenehmes Raumklima. Mit den Bauarbeiten wurde Anfang Oktober vergangenen Jahres begonnen, bereits am 8. Februar konnten die Mitarbeiter ihre Arbeit in den neuen Büros aufnehmen.
Das neue Verwaltungsgebäude deckt ihren Strombedarf durch eine Photovoltaik-Anlage, die im Januar ans Netz ging. Der gewonnene Strom wird komplett eingespeist. Auf dem Dach sind 90 Module des Typs Heckert Solar NeMo 2.0 verbaut. Die Wirkleistung der Module beträgt 29,7 Kwp, der Wechselrichter der Firma SMA hat eine Wirkleistung von 25 KW. Errichtet wurde die Anlage von der Firma Damm-Solar aus Kaiserslautern.
Eine weitere Besonderheit: Die ZAK bietet in den neuen Räumlichkeiten ihren Mitarbeitenden ein medizinisches Fitnesstraining mittels Cardio und Kraftgeräten an. Konzipiert vom Pirmasenser Familienunternehmen Ergo-Fit (Firmenslogan „Fit und Gesund durch Training mit System“), stehen ein Crosstrainer und ein Fahrrad zum Aufwärmen bereit, die Bein- und Rückenmuskulatur kann an sechs modernen Geräten trainiert werden. Zur Anleitung der Mitarbeitenden steht eine Physiotherapeutin mit langjähriger Erfahrung im Reha-Bereich beratend zur Seite. Terminbuchungen mittels eines Buchungsportals ermöglichen auch Trainingseinheiten außerhalb der Arbeitszeiten auch am Wochenende. Luftreiniger und Desinfektionsstationen ergänzen das Hygienekonzept.
Am Bau des neuen Verwaltungsgebäudes waren ausschließlich Firmen und Handwerksbetriebe aus der Region beteiligt. Die Firma Gräf Architekten GmbH (Kaiserslautern) war für die Planung und Bauüberwachung verantwortlich, als Generalunternehmer fungierte die Firma Helmut Gottschall GmbH (Thaleischweiler-Fröschen).
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