
Die Ladesäule verfügt über eine Anschlussleistung von 192 kVA und eine Gesamt-Ladeleistung von 180 kW. Das entspricht der Leistung von ungefähr 1.500 Kühlschränken. Findet die Gleichrichtung, also die Umwandlung von Wechsel- in Gleichspannung, bei herkömmlichen Ladesäulen im Auto statt, so erfolgt diese direkt in der neuen Ladestation. Damit können Fahrzeuge deutlich schneller aufgeladen werden. Diese erfolgt über einen CCS 2-Stecker. Neben dem BMW i3 kann auch der neue Mercedes EQC mit einer Reichweite von mehr als 400 Kilometern über die Ladesäule versorgt werden. Er kann an der neuen Ladestation in weniger als einer Stunde geladen werden. Die Terra-Reihe des schwedisch-schweizerischen Herstellers ABB ist vor allem bei kommunalen Gebietskörperschaften sehr beliebt und kommt dort regelmäßig zum Einsatz. Auch einige Verbandsgemeinden im Landkreis Kaiserslautern setzen auf diese Technik. Das Thema E-Mobilität hat bei der ZAK einen hohen Stellenwert. Neben der neu-en Schnellladestation verfügt das Unternehmen über fünf Pkw-Ladesäulen, eine E-Bike-Ladesäule und eine Wallbox-Ladesäule für den Street Scooter. Auch der Fuhrpark wird sukzessive „elektrischer“: Zum BMW i3, dem Mercedes-Benz EQC und dem Street Scooter gesellen sich ein VW e-Up, drei Renault Kangoo, ein John Deere Gator sowie zwei Segways.
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